Folgende Tipps hätten wir uns schon zu Beginn unserer Peru-Reise gewünscht.
Wo kann man ohne Gebühren Geld abheben?
- BCP Bank
- Scotia Bank
Die anderen Banken haben uns teilweise bis zu 18 Soles pro Abhebung berechnet (= 5€).
Free Day Touren bzw. Free Walking Touren (Lima, Arequipa und Cusco)
Diese werden meist von Studenten geleitet, dauern etwa 2 bis 3 Stunden und kosten bis auf ein Trinkgeld am Ende (wir haben etwa 10 Soles gegeben) nichts. Oft gibt es zudem noch einen Pisco Sour, einen Schokoladen-Tee (Arequipa) oder exotische Früchte umsonst! Zudem lernt man in den Gruppen leicht andere Backpacker kennen.
Wie kommt man von A nach B?
Wir sind fast immer mit den Bussen von "Cruzdelsur" gefahren. Diese sind zwar etwas teurer als die, anderer Buslinien, jedoch kamen wir immer sicher und bequem an unseren Zielen an. Die Tickets kann man im Internet direkt über die Seite von "cruzdelsur" buchen und sich dadurch sogar die Sitzplätze selbst aussuchen. Am besten haben uns die Plätze im oberen Stock ganz vorne gefallen, da man hier die meiste Beinfreiheit hat.
Was könnt ihr von Lima erwarten? Und was solltet ihr aus unserer Sicht in Lima bedenken?
Die beiden Stadtteile Miraflores und Barrancas gelten als die sicheren Stadtteile in Lima. Hier gibt es viele verschiedene Hostels, Hotels und airbnb-Unterkünfte. Auch Abends kann man, ohne sich unsicher zu fühlen, zu Fuß ausgehen.
Unser Tipp: airbnb-Appartement von Domenico Silva
(ca. 19 € pro Nacht für ein privates Doppelzimmer in einer Wohnung mit weiteren airbnb-Zimmern)
Costazul in der Calle Berlin 899 in Miraflores/Lima
Sehr gutes Ceviche und auch den Oktopus als Vorspeise können wir nur empfehlen!
Achtung: abends schließt es recht früh!
La Lucha am Parque Kennedy (Pasaje Marcelino Champagnat 139)Tolle Sandwiches in Baguettebrötchen für nicht zu viel Geld!
Was könnt ihr von Paracas erwarten?
Paracas ist ein recht kleiner Ort am Pazifik, an dem einige Backpacker sowie Tagestouristen anzutreffen sind, die den Paracas Nationalpark sowie die dazugehörigen Islas Ballestas besuchen möchten. Auch Kitesurfen oder Kajaking ist hier möglich. Ansonsten bietet der Ort aus unserer Sicht recht wenig. Ein Aufenthalt lohnt sich aber vor allem wegen der Islas Ballestas sowie auf Grund des schönen Wetters.
Unser Tipp: Kokopelli Hostel
Das private Doppelzimmer mit eigenem Badezimmer kostet pro Nacht etwa 37 €. Zudem gibt es aber auch Betten im Dorm, die sehr gut aussahen. Das Kokopelli bietet einen Pool sowie einen schönen Openair-Frühstücks- bzw. Barbereich. Kajaks können kostenlos ausgeliehen werden.
In Paracas gibt es viele - recht gleich aussehende - Restaurants an der Strandpromenade, die zwar günstig sind, aber vom Essen her aus unserer Sicht auch keine Highlights bieten.
Gut gegessen haben wir im Misk'i - hier gibt es Burritos, Enchiladas, Pizza...
Was könnt ihr von Huacachina erwarten?
Huacachina ist eine kleine Wüstenoase. Hierher kommen fast nur Touristen, die auf den Dünen Sandboarden oder Sandbuggy fahren möchten.
Tipp: Sonnenuntergang in den Dünen beobachten!
Achtung: Moskitos!
Unser Tipp: Desert Nights Ecocamp
Schlafen in einem Zelt mit Doppelbett pro Zelt für etwa 27 € die Nacht. Gemeinschaftsbäder und WCs, die super sauber waren. Die ganze Anlage gibt es scheinbar erst seit kurzem (Stand: Oktober 2016).
Toll: Pool!!!
In Huacachina haben wir im Desert Nights und im Banana's Adventure gegessen. Beides war okay, aber mehr aus unserer Sicht auch nicht. Im Hostel Banana's Adventure kann man jedoch gemütlich an der Bar sitzen.
Arequipa ist die zweitgrößte Stadt Perus, unterscheidet sich jedoch komplett von Lima. Die Stadt liegt auf 2300m Höhe und eignet sich deshalb gut, um sich langsam an die Höhe von Cusco heranzutasten.
Achtung: Tagsüber gibt es sehr sehr viele Moskitos!
Hier waren wir: Dragonfly Hostel
Etwa 22 € die Nacht für ein privates Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad/WC ohne Fenster. Der Innenhof sowie die Hängematten auf der Dachterrasse haben uns gut gefallen. Das Zimmer hatte außer einem Bett und einem Nachttisch nicht viel zu bieten (eben auch kein Fenster).
La Lucha
Adresse: Calle mercaderes 116, Arequipa
Cusco ist eine alte Inkastadt, die auf etwa 3400m liegt. Die Temperaturen liegen deshalb im Schnitt etwas unter denen von Arequipa und es regnete recht oft während unseres Aufenthalts. Trotzdem haben wir uns hier sofort wohlgefühlt. Viele schmale Gassen mit Kopfsteinpflaster, viele Möglichkeiten gut essen zu gehen ...
Tipp: Free Day Tour by foot mit Elvis (Treffpunkt um 10.00 Uhr sowie um 15.oo Uhr am Plaza Regocijo)
Unser Tipp für eine Booking-Agency: A.A.T Travel (schräg gegenüber von Jack's Café) - absolut faire Preise und eine super ehrliche Beratung.
La Bo'm
Aus unserer Sicht etwas überbewertet bei Tripadvisor. Ein privates Doppelzimmer mit Gemeinschaftsbad/WC kostet etwa 21,50€ die Nacht. Es gibt zudem nur drei Bäder, die bei unserem Aufenthalt leider auch nicht allzu sauber waren. Die Crêpes die es laut Tripadvisor zum Frühstück gibt, sehen in echt leider etwas anders aus.
Pisco & Soul
Fast direkt gegenüber vom "La Bo'm" bietet das Pisco & Soul für etwas mehr Geld (36 € die Nacht für ein privates Doppelzimmer mit privatem Bad) etwas mehr. Alles war sauber und zum Frühstück gab es sogar frisches Rührei! Im Zimmer hatten wir zudem eine Heizung, was bei den Temperaturen in der Nacht gar nicht schlecht ist.
Green Point: Super leckere vegane 4 Gänge Menüs mittags zwischen 12 und 14 Uhr für 15 Soles (etwa 4 €) pro Person!!!
Adresse: Calle Carmen Bajo 235, San Blas, Cusco
Organika: vor allem das Alpaka mit Rote Beete-Gnocci waren einfach super (Preis: 28 Soles = 7,50 €)
Adresse: Calle Resbalosa N° 410 - Centro Historico, Cusco
Jack's Café: Das Steack Sandwich für 23,50 Soles ist lecker! Aber hier kann man auch mal wieder einen guten Cappuccino genießen!
An Aguas Calientes führt (fast) kein Weg vorbei, um zu Machu Picchu zu kommen. Die meisten Touristen bleiben hier auch nur eine Nacht, um den Bus früh morgens zu bekommen. Dementsprechend haben wir gelesen, dass die Qualität vieler Unterkünfte und Restaurants zu wünschen übrig lassen würde. Wir haben jedoch ein Restaurant gefunden, das uns absolut überzeugt hat.
Zum Thema "erster Bus" reicht es aus unserer Sicht, um 5.00Uhr anzustehen, da eben nicht nur ein Bus, sondern etliche ab 5.30 Uhr fahren.
New Day Machu Picchu: Doppelzimmer mit zusätzlichem Bett und eigenem Bad für etwa 46 € die Nacht. Das Zimmer war sauber aber nichts besonderes. Gut war, dass das Hotel für die Frühaufsteher, die den ersten Bus nach Machu Picchu nehmen wollen, statt Frühstück ein Lunchpacket zum Mitnehmen anbieten.
Incontri del Pueblo Viejo: Hier gab es die beste Pizza, die wir in ganz Peru gegessen haben! Zwar ist das Essen dort nicht ganz so billig, dafür hat es uns so gut geschmeckt, dass wir am zweiten Abend gleich wieder dorthin zum Essen gegangen sind (diesmal Alpaka und Ravioli).
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