19.10.2016
...wir sind gut in Cusco angekommen und da wir noch auf unser Zimmer warten müssen und Internet haben, nutze ich die Zeit, um mit dem Hochladen der Bilder der letzten Tage anzufangen.
Zuerst ein paar Eindrücke von unserem Aufenthalt in Paracas - einer kleinen Stadt direkt an der Küste Perus, die vor allem deshalb Ziel unserer Reise wurde, da man von dort aus in den Paracas Nationalpark und zu den dazugehörigen Islas Ballestas kommt.
Der Nationalpark auf dem Festland besteht hauptsächlich aus (Salz-)Wüste. Man braucht tatsächlich nur 1 cm Sand wegzuwischen und hat Salz in den Händen. Weitere "Attraktionen" dort sind der "Redsandbeach" sowie eine Bucht an der man frischen Fisch essen konnte (der uns jedoch nicht ganz so überzeugt hat). Der Blick auf die Fischerboote und Pelikane in der Bucht war jedoch ganz nett. Die Tour bestand uns allerdings insgesamt zu sehr aus "Im-Bus-Sitzen" - "Stopp: Now you can make some photos!" und "Essen im Restaurant" (was nicht im Preis inbegriffen war).
Deshalb fanden wir den Ausflug am zweiten Tag zu den Islas Ballestas deutlich spannender. Für mich schon alleine aus dem Grund, weil man, um die Inseln sehen zu können, natürlich auf ein Boot steigen muss. Bootfahren ist bekanntermaßen ja nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung. Doch die 90 Minuten auf See (mit teilweise auch nicht wenig Wellengang) bekam man kaum mit, da der Anblick atemberaubend war! Tausende Vögel, viele Seelöwenfamilien und sogar Humboldtpinguine!
Huacachina - unser nächster Stopp - ist eine Wüstenoase, die von den meisten Touristen wohl nur besucht wird, um mit Sandboards die Dünen hinunter zu rasen oder mit einem Sandbuggy die Dünen hoch und runter zu jagen. Auf beides hatten wir zwar keine Lust, wollten aber trotzdem diese Stadt in der Wüste gesehen haben und suchten uns deshalb eine Unterkunft mit Pool. Wir schliefen zwei Nächte in einem Zelt (mit Doppelbett darin) und entspannten am Pool oder beim Beobachten des Sonnenuntergangs in den Dünen.
Was mir an diesem Punkt unserer Peru-Reise auffiel war, dass mein Bild, dass ich von Peru vor der Reise im Kopf hatte, so überhaupt nicht mit dem übereinstimmte, was ich bislang von Peru gesehen habe. Doch schon bei der Ankunft in Arequipa - der zweitgrößten Stadt Perus mit knapp einer Millionen Einwohnern - änderte sich das. Ein paar Bilder zu Arequipa habt ihr weiter oben ja schon sehen können. Hier nun der Rest...
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Beate (Sonntag, 30 Oktober 2016 21:32)
WOW
Wieder absolut beeindruckende Bilder! Hammer :)